Nach dem Trailabenteuer kommt noch eine Forstwegheizerei. Von der Alpe Susauna bis nach S-Chanf zieht sich der Forstweg. Vor dem blauen Himmel als Hintergrund versetzt einen die Landschaft in Glückszustände.

Die Träumerei hat ein Ende. Auf dem Weg zum Chaschaunapaß müssen wir wieder mal heftig tragen. Der Weg ist schlecht. Nicht mal laufen kann man ohne Probleme. Aber noch lacht Adi ja. Es kann also nicht so schlimm sein.

"Passo Torre di Fraele" Ein Paß der so heißt, der muß doch was geniales sein. Endlos schrauben sich die Schotterkehren bis nach Bormio. Die wenigen Autos, die unterwegs sind dienen uns als Slalomstangen.

Kurz vor Rasegna lädt uns dieses Schild freundlich zum Essen. Wir nehmen den Hinweis gerne an und futtern eine extra große Portion Pasta. Wir werden es brauchen. Der Passo di Campo wartet auf uns. Wenn wir vorher gewußt hätten, was da auf uns zukommt hätten wir sicher noch mehr Pasta gebunkert.